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Dezember 2012

Verehrte Besucher unserer Homepage, liebe Freunde!
In dieser Winterzeit, wo das Dunkel der Nacht so schnell über das Tageslicht Herr wird, erscheinen in den Fenstern jüdischer Häuser Kerzenlichter. Diese bringen in unsere Welt mehr Licht, kündigen aber - in Erinnerung an das Wunder im Tempel von Jerusalem - auch einen besonderen jüdischen Feiertag – Chanukka an.
Wir schicken Ihnen zu diesem Fest unsere besten Wünsche!
Und weil die Jüdische Tradition uns zeigt, dass der wahrhafte Glaube und die aufrichtige Hoffnung auch in der tiefsten Dunkelheit den richtigen Weg weisen können, möge dieses Licht auch Ihr Herz mit Wärme und Inspiration für Neues und Gutes erfüllen!
Chanukka sameach! Mit besten Wünschen,
Ihr Team vom Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina.




September 2012

Bukowinaverse.
Zur Feier des neuen jüdischen Jahres wurde der Ausstellungsraum des jüdischen Museums am Dienstag in einen Lesesaal verwandelt. Der deutsche Schauspieler Hans Helmut Straub las Gedichte jüdischer Autoren aus Czernowitz über die Bukowina.
Straubs eigene Eltern stammen aus Czernowitz, hatten die Stadt aber schon vor dessen Geburt im Rahmen der Umsiedlungen unter der Losung „Heim ins Reich“ verlassen müssen. Für ihn war es der erste Besuch der Geburtsstadt seiner Eltern und er betonte im Gespräch nach der Lesung, dass ihn die Begegnungen des Ortes sehr berührt hätten.
Neben Straub auf dem Podest las der Übersetzer Professor Petro Rychlo die Gedichte auf Ukrainisch. Der Dialog der beiden Sprachen untermauerte die Eindrücke der schwermütigen bis hoffnungsfrohen Lyrik.
Die Besucherreihen waren bis zum letzten provisorisch addierten Klappstuhl voll besetzt. Veranstaltet wurde die Lesung in Zusammenarbeit mit dem deutsch-ukrainischen Zentrum Gedankendach der Universität Czernowitz.


  • (Bukowinaverse ... >>)


  • Verehrte Besucher unserer Homepage, liebe Freunde!
    Nach dem Sonnenuntergang am 29. Elul geht das jüdische Jahr 5772 zur Neige.
    Somit geht auch ein Lebensjahr von einem jeden von uns, erfüllt mit Erfolgen, Hoffnungen, Aufregungen, Augenblicken der Freude und mitunter auch mit Verlusten und Trauer zu Ende. Das neue Jahr naht. Seine Ankunft wird – wie dies auch schon vor tausenden Jahren geschah – durch erhabene Klänge des Schofars angekündigt.
    Nutzen Sie diese Zeit um dem Herrn für alles Gute zu danken, was sich auf Ihrem Lebensweg ereignete, dafür, dass es in Ihrer Umgebung liebe Menschen gibt und selbst für die Proben, welche Sie stärker machen. Öffnen Sie mit Glauben und neuen Kräften die neue Seite des Lebens!
    Möge dieses Jahr süß sein wie die Honigäpfel auf dem Festtisch am Rosch ha-Schana.
    Shana Towa! Wir wünschen Ihnen eine feierliche Stimmung,
    Gemütlichkeit in den Familien und einen schmackhaften und koscheren Seder! Mit besten Wünschen,
    Ihr Team vom Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina.




    Mai 2012

    Liebe Besucherinnen und Besucher!
    We are happy to inform you that from the 22nd of May the museum is open for visitors as usual.

    Liebe Besucherinnen und Besucher!
    Wir freuen uns, Sie informieren zu können, dass unser Museum seit dem 22. Mai wieder für Besucher wieder geöffnet ist.

    April 2012

    Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher unserer Website, liebe Fruende! Es naht ein großes jüdisches fest – Pessah!
    Pessah ist ein Fest der Befreiung, des Frühlings und der Erneuerung und wird aus dem Anlass gefeiert, welcher in der Geschichte des Judentums eine Rubikonüberschreitung bedeutet – den Auszug aus der ägyptischen Knechtschaft. Damals siegte der Geist der Freiheit über alle Ängste vor den schweren Prüfungen auf dem Weg zum Gelobten Land.
    Möge die Erinnerung an die Freiheit liebenden Ahnen Sie alle mit Geduld, Ausdauer und Kraft erfüllen und helfen in jeder komplizierten Lebenssituation durchzustehen.
    Wir wünschen Ihnen eine feierliche Stimmung,
    Gemütlichkeit in den Familien und einen schmackhaften und koscheren Seder! Mit besten Wünschen,
    Ihr Team vom Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina.




    Neues Bildungsprojekt des Museums
    Im April 2012 startet das jüdische Museum Czernowitz zusammen mit dem städtischen Department für Bildung durch die Stadt Czernowitz gefördert ein neues Projekt „Gemeinsam Stereotypen überwinden“.
    Das Projekt zielt darauf aus, gegenseitiges Verständnis, Respekt und Toleranz zu stärken und gleichzeitig mögliche Ausbrüche von Fremdenfeindlichkeit und interethnische Feindseligkeiten zu verhindern. Die Teilnehmer des Projekts (Schüler der Czernowitzer Schulen) werden bestimmte Forschungsarbeiten von April bis August 2012 durchführen. Sie werden vor allem lernen, wie die verschiedenen ethnischen Gruppen zu der Entwicklung der Stadt in der Vergangenheit beigetragen haben, und erfahren, wie das Leben dieser verschiedenen ethnischen Gruppen in Czernowitz heute aussieht.
    Die Ergebnisse dieses Projekts werden in einer Ausstellung zu sehen sein. Sowohl Schulen als auch Galerien der Stadt werden als Ausstellungsorte dienen. Die Ausstellungstafeln der Czernowitzer Schüler werden durch die Materialien der Ausstellung "Together" erweitert, in der der Kongress der nationalen Gemeinschaften der Ukraine (Kiew) über das Leben der Vertreter der kleinen nationalen Gruppen und ethnischen Gemeinschaften in der Ukraine informiert.

    Wir werden die Besucher unserer Website über den Verlauf des Projektes und dessen Ergebnisse informieren.

    März 2012

    Hoher Besuch im Museum.
    Am Samstag, den 24. Maerz 2012 wurde das Museum fuer Geschichte und Kultur der bukoviner Juden durch besondere Gaeste geehrt - Hans-Juergen Heimsoeth, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Ukraine, und seine Frau. Bei einem offiziellen Besuch in Czernowitz besichtigte der Botschafter das Museum und zeigte wahres Interesse an der Dauerausstellung des Museums. Des Weiteren traf er das Team des Museums.


  • (Hoher Besuch ... >>)


  • Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher unserer Website, liebe Fruende! Wir wünschen Ihnen alles Gute zu dem heiteren, fröhlichen, lauten Feiertag Purim!
    Jedes Jahr erinnern wir uns an die Ereignisse, die in der Megillat Esther niedergeschrieben sind. Es ist der Beweis, dass man mit Hingabe und Treue zu der eigenen Nation Hinterlist, Hass und Intrigen überwinden kann. Möge dieser wunderbare Feiertag Sie mit Optimismus und Hoffung erfüllen, dass auch die dunkelsten Wolken von dem warmen Frühlingswind wegblasen werden.
    Mit besten Wünschen,
    Ihr Team vom Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina.




    Juli 2011

    Soldaten der ukrainischen Armee helfen den Freiwilligen der deutschen Organisation „Aktion Sühnezeichen Friedendienste“ den jüdischen Friedhof in Czernowitz zu reinigen.
    Am 7. Juli kamen Soldaten der ukrainischen Armee den Teilnehmern des internationalen Freiwilligen-Sommerlagers zur Hilfe. Zusammen reinigten sie einen Teil des alten jüdischen Friedhofs in der Selena-Straße.

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  • Am 3. Juli beginnt das diesjährige Sommerlager der Aktion Sühnezeichen in Czernowitz.
    Wie schon in den vergangenen beiden Jahren wird auch diesen Sommer wieder ein Sommerlager  der deutschen Freiwilligenorganisation Aktion Sühnezeichen Friedensdienste auf dem alten jüdischen Friedhof in der Selena-Straße stattfinden. Das Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina unterstützt das Sommerlager als lokaler Partner.
  • Sommerlager-Czernowitz >>...




  • Juni 2011

    Vom 23. bis 30. Juni 2011 findet in Czernowitz die zweite internationale Jugend-Sommerschule über das Judentum statt.
    Sie wird von der Jugendorganisation „Jugendverband der Religionswissenschaftler“ und ihrer Präsidentin Larissa Wladitschenko organisiert. Mitveranstalter sind das Czernowitzer Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina und die Czernowitzer Jurij-Fedkowytsch-Universität.
  • Die zweite internationale Jugend-Sommerschule über das Judentum >>...


  • Mai 2011

    Ausstellung “Mutterland Wort” ein, die dem 110. Geburtstag der weltberühmten Dichterin Rose Ausländer gewidmet ist.
    Das Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina lädt Sie herzlich zur Ausstellung “Mutterland Wort” ein, die dem 110. Geburtstag der weltberühmten Dichterin Rose Ausländer gewidmet ist. Die Ausstellung wird am 19. Mai 2011 in der Eingangshalle des Kinos “Tscherniwtzi” (dem ehemaligen Jüdischen Tempel) eröffnet.

  • Details >>...

  • Die erste Wechselausstellung des Museums


    April 2011

    Gluckwunsche zu Pessach!
    Liebe Besucher unserer Seite!
    Es scheint noch nicht viel Zeit vergangen zu sein, seit wir zusammen den glücklichen Ausgang der Geschichte von Megillat Esther gefeiert haben. Nun zeigt uns die alte jüdische Tradition das Kommen des nächsten wichtigen Feiertags, des Pessach. An diesem Feiertag erinnern wir uns nicht nur an den Auszug der Juden aus Ägypten, sondern denken auch erneut an die innere und äußere Freiheit als elementarer Bestandteil des menschlichen Lebens. Daher wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie Stärke und Geduld, und dass Sie auch angesichts schwieriger Lebensumstände Ihre Freiheit bewahren können.
    Wir wünschen Ihnen festliche Stimmung, familiäre Wärme und einen leckeren koscheren Seder!



    März 2011

    Die deutsche Schauspielerin Iris Berben interessiert sich für die jüdische Vergangenheit von Czernowitz
    Am Donnerstag, den 31. März, besuchte die bekannte deutsche Schauspielerin Iris Berben das Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina. Iris Berben ist eine der berühmtesten deutschen Schauspielerinnen und spielte etwa 80 Rollen in verschiedenen Filmen. Sie wurde mit zahlreichen Preisen und dem Bundesverdienstkreuz (am Bande) ausgezeichnet.

  • Iris Berben >>...


  • Das wichtige Treffen in Lviv
    Am 23. März trafen sich Mitarbeiter des Czernowitzer Museums für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina (M. Kuschnir, N. Schewtschenko und A. Jamtschuk) mit einer Delegation der Rothschild Stiftung in Lviv. Das Treffen fand auf Initiative der Stiftung statt und diente der Evaluation des im Jahre 2010 durchgeführten Projekts zur Unterstützung der Museumssammlung und der Erstellung unserer eigenen Internetseite. Für dieses Projekt gewährte die Rothschild Stiftung eine Zuwendung.

  • Das wichtige Treffen in Lviv >>...


  • Das Projekt „Stufen der Toleranz“.
    Vor kurzem erhielt das Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina gute Nachrichten vom Czernowitzer Stadtrat: Die Komission des Wettbewerbs für soziale Projekte, der jedes Jahr in Czernowitz abgehalten wird, unterstützt unser Projekt „Stufen der Toleranz“. Daher werden im Herbst 2011 regelmäßige Workshops für Schüler Czernowitzer Schulen in unserem Museum stattfinden. Ziel dieser Workshops ist die Überwindung von Stereotypen und Vorurteilen, die in der jungen Generation in Bezug auf andere Kulturen und Konfessionen vorhanden sind.
    Die Workshops werden von Fachleuten durchgeführt werden und auf einer Methodik basieren, die mit Hilfe des Kongresses Nationaler Gemeinden der Ukrainer entwickelt wurde. 

  • „Stufen der Toleranz“   >>...


  • Der internationalen Konferenz “Öffentliche Reform von Museumsmanagment und Museumsmarketing”.
    Vom 14. bis 17. März nahm Mykola Kuschnir, der Direktor des Museums für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina, an der internationalen Konferenz “Öffentliche Reform von Museumsmanagment und Museumsmarketing” in Kiew teil. Auf dem Forum, das von der International Renaissance Foundation, der Rinat-Achmetow-Stiftung “Entwicklung der Ukraine” und dem Ukrainischen Zentrum für Museumsentwicklung organisiert wurde, versammelten sich Museumsmitarbeiter aus allen Teilen der Ukraine, sowie aus Polen, den USA, Belarus, Kasachstan und Lithauen.

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  • Der Konferenz in Kiew  >>...


  • Glückwünsche zu Purim!
    Liebe Besucher unserer Seite!
    Der Monat Adar bringt Ihnen ein fröhliches und lautes Purimfest. Zu dieser Zeit ersetzt Freude die Trauer und graue Tage werden mit bunten Ereignissen erfüllt.
        Wir wünschen Ihnen, dass Ihre Herzen voller Feierstimmung sind und dass Sie von den ersten Sonnenstrahlen des neuen Frühlings gewärmt werden mögen! Wir hoffen, dass die Geschichte von Esther und Mordechai Sie darin bestärkt, dass Sie selbst im Angesicht der schwierigsten Umstünde Ihres Lebens immer zu den Gewinnern zählen werden.

    Wir wünschen Ihnen viel Fröhlichkeit und ein freudiges Fest!
    Purim Sameach!






    Regisseurs Borys Dratwa
    Am 9. März bekam das Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina Besuch des aus Czernowitz stammenden israelischen Regisseurs Borys Dratwa, der zahlreiche Filme über Czernowitz und das Leben der Bukowiner Juden gedreht hat.

  • Regisseurs Borys Dratwa >>...


  • Februar 2011

    Unsere besten Wünsche zum Geburtstag!
    Am 6. Februar ist der 75. Geburtstag von Leonid Fuks, dem Direktor der Czernowitzer gemeinnützigen Stiftung “Chessed Schuschanna”. Leonid Fuks hat sich sein ganzes Leben lang dem jüdischen Leben in der Stadt und der Umgebung gewidmet, ist ein großzügiger Förderer und Freund unseres Museums und ein hilfbereiter und angesehener Mensch.
    Die Mitarbeiter des Museums für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina gratulieren Herrn Fuks und wünschen ihm Gesundheit, Inspiration bei der Verwirklichung aller seiner Pläne und Vorhaben, Wohlergehen und Erfolg für seine zahlreichen Tätigkeiten zum Wohle der Gemeinde.



    Januar 2011

    Internationaler Holocaustgedenktag
    Am 27. Januar wird weltweit der Internationale Holocaustgedenktag begangen. Der Holocaust war eines der schwersten Verbrechen des Zweiten Weltkriegs und eine der schrecklichsten Tragödien in der Menschheitsgeschichte, die sich niemals wiederholen darf.
    Die Bukowina litt schwer unter der schrecklichen Grausamkeit des Holocaust. Den unmenschlichen Verbrechen, die hier größtenteils von der Armee und der Lokalverwaltung Rumäniens von Juli 1941 bis März 1944 begangen wurden, fielen fast 100 000 hiesige Juden zum Opfer.

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    Dezember 2010

    Italienischer Zeitungsbericht über die AEJM-Konferenz in Rom
    In der russischsprachigen italienischen Zeitung  „La Nostra Gazetta“ („Unsere Zeitung“),  “), war ein Artikel über die Konferenz des Verbandes der europäischen jüdischen Museen, die vor kurzem in Rom abgehalten wurde. Das Czernowitzer Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina wurde vertreten durch Joseph Sissels, dem Initiator der Gründung des Museums, und Natalja Schewtschenko, der ersten Direktorin des Museums und jetzigen Kuratorin.

  • Zum Artikel


  • Glückwünsche zu Chanukka!
    Liebe Besucher unserer Seite! Unsere besten Wünsche zu Chanukka! Im gemeinsamen Angedenken an das große Ereignis in der Geschichte des jüdischen Volkes – an den Sieg des Guten über das Böse, der Hoffnung über die Verzweiflung, des Lichtes über die Dunkelheit – wünschen wir Ihnen, dass Sie Gottes Beistand auf allen Ihren Wegen spüren und dass Sie sich bei allen Ihren Vorhaben des Erfolges sicher sind.

    Wir wünschen Ihnen Glück, Gesundheit, seelisches Wohlergehen, Wärme und Licht in ihrem Haus.





    Unser herzlicher Glückwunsch für Joseph Sissels
    Das Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina gratuliert seinem Gründer, dem Vorsitzendes des Verbandes der jüdischen Organisationen und Gemeinden (VAAD) der Ukraine, dem Vorsitzenden der Rates des EAJC, dem für das öffentliche Leben bedeutenden, sehr anständigen und aufrichtigen Menschen Joseph Sissels herzlich zu seinem Geburtstag!
    Wir wünschen Herrn Sissels Gesundheit, Inspiration und die Verwirklichung all seiner Pläne, und ebenso Glück, Freude, Wohlergehen und Harmonie und Wärme in seiner Familie.





    November 2010

    Konferenz in Rom
    Vom 20. bis 23. November 2010 fand in Rom die Konferenz des Verbandes der Europäischen Jüdischen Museen (Association of European Jewish Museums – AEJM) statt. Zum ersten Mal nahmen Vertreter des Museums für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina an der Konferenz teil: Joseph Sissels, der Initiator der Gründung des Museums, und Natalja Schewtschenko, die erste Direktorin des Museums und jetzige Kuratorin.
    Diese Konferenz findet jährlich statt und hat das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen jüdischen Museen in Europa zu fördern, Gedanken und Erfahrungen im Bereich der Museumskunde auszutauschen. Heute sind die Museen in mehr als 30 europäischen Ländern Mitglieder der AEJM.
    Genauere Informationen zur Konferenz werden bald hier erscheinen.

    Unsere besten Wünsche!
    Die Mitarbeiter des Museums für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina gratulieren Petro Rychlo, dem berühmten Übersetzer, Literaturwissenschaftler, Experten für das jüdische kulturelle Erbe der Bukowina und gutem Freund unseres Museums für den Erhalt des D. Sahul Preises für Literatur. Wir wünschen ihm weitere Erfolge, Inspiration und Erfolg bei allen seinen Vorhaben.



    Oktober 2010

    Wir lernen Toleranz im Museum
    Am 30. Oktober besuchten Teilnehmer der Schule für junge Teilnehmer „Schritte aufeinander zu“ das Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina.

  • Teilnehmer der Schule


  • Die Chefredakteurin der Zeitung „Den“ lernt das Museum kennen
    Larysa Iwschyna, Chefredakteurin der landesweiten Zeitung „Den“ besuchte das Czernowitzer Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina am 28. Oktober.

  • Larysa Iwschyna


  • Ukrainisch-Jüdische Begegnung in Jerusalem
    Vom 18. bis 20. Oktober 2010 wurde in Jerusalem (Israel) die wissenschaftliche Konferenz “Ukrainisch-Jüdische Begegnung – Kulturelle Zusammenarbeit, Ideen und Erinnerung” abgehalten.
    Organisiert wurde die Konferenz von der Organisation „Ukrainian Jewish Encounter Initiative“, in Zusammenarbeit mit dem Israel-Museum und der Hebräischen Universität in Jerusalem. Die Teilnehmer waren Wissenschafter und Vertreter des öffentlichen Lebens aus der Ukraine, Israel, den USA, Kanada, Polen, Russland und Frankreich.
    Leonid Finberg aus Kiew hielt einen Vortrag über die jüdischen Museen in der Ukraine, der mit großem Interesse aufgenommen wurde. Er schenkte dem Czernowitzer Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina besondere Aufmerksamkeit.

  • Konferenz in Jerusalem


  • Besuch aus Haifa
    Anfang Oktober erhielt das Czernowitzer Museum der jüdischen Geschichte und Kultur der Bukowina Besuch von Julia Schtraim, der Vizebürgermeisterin von Haifa (Israel) und Vorsitzenden der Abteilung für die Absorption von Einwanderern in Haifa.

  • Gast aus Haifa


  • September 2010

    Der Geheimdienst gab die Unterlagen der Ermittlungen gegen Rosa Ausländer frei
    Vor kurzem wurde die Sammlung des Museums für Jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina durch einzigartige Dokumente ergänzt – Unterlagen der Ermittlungen gegen Rosalia Beatrice Scherzer, einer berühmten Dichterin jüdischer Herkunft, die weltweit als Rose Ausländer bekannt ist.

  • Der Fall Rosa Ausländer 


  • Wir wünschen unseren Besuchern alles Gute zum jüdischen neuen Jahr 5771!





    Treffen mit dem Beirat für die Erhaltung des Kulturerbe
    Am 14. September 2010 nahmen M. Kuschnir, Direktor des Museums für Geschichte und Kultur der Bukowiner Juden und N. Schevtschenko, stellvertretende Direktorin des Museums, an einem Treffen mit dem Beirat für die Erhaltung des Kulturerbes in Czernowitz teil. Eines der wichtigsten Themen war die Renovierung des ehemaligen jüdischen Spitals in der Barbusse-Straße (der ehemaligen Synagogengasse).

  • Der Beirat für die Erhaltung des Kulturerbes


  • Bereicherung unserer Videosammlung
    Vor kurzem wurde die Videosammlung des Museums für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina durch die Filmsammlung „Alles begann in Polen“ ("Zaczelo sie w Polsce") ergänzt. Es wurde dem Museum freundlicherweise von polnischen Kollegen der Organisation  Filmoteka Narodowa überlassen. Diese Dokumentarfilme, darunter „Warschauer Sonntag“ und„Die Belagerung“, befassen sich mit den Ereignissen in den ersten Tage des Zweiten Weltkriegs und unmittelbar davor.

  • "Alles begann in Polen"


  • Heorhij Halytz zu Besuch in unserem Museum
    Heorhij Halytz, der Vizevorsitzende der Czernowitzer Regionalverwaltung, besuchte das Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina am 10. September. Er bekam eine Führung durch das Museum und gratulierte den Museumsmitarbeitern zum Rosch-haSchana.

  • Zu Besuch im Museum


  • Das dem 90. Geburtstag Paul Celans gewidmete Internationale Poetische Festival „Meridian Czernowitz“ ist abgeschlossen
    Das Czernowitzer Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina gehört zu den Partnern des Festivals.
    Am 4. September besuchten die Gäste des Festivals unser Museum, lernten unsere Ausstellung kennen und lernten über das Leben der jüdischen Gemeinde der Bukowina.
        Die Videoinstallation „Tempel“ an der Frontseite des Kinos „Tscherniwtzi“ gehörte zum Programm des Festivals.

  • "Meridian Czernowitz"



  • August 2010

    Die Arbeit des internationalen Sommerlagers ist abgeschlossen

    Die Haupttätigkeit der Freiwilligen war die Arbeit auf dem Jüdischen Friedhof. Der Friedhof ist heute leider in einem schrecklichen Zustand. Die Freiwilligen haben nicht versucht, den gesamten etwa 15 Hektar großen Friedhof zu reinigen, aber das Ergebnis ihrer symbolischen Arbeit ist sofort sichtbar.

  • Die Freiwilligen bei der Pflege des Friedhofs



  • Juli 2010

    In Czernowitz hat ein internationales Sommerlager begonnen

    Das zweite internationale Sommerlager der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste hat am 26. Juli in Zusammenarbeit mit dem Czernowitzer Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina begonnen..
    Das Programm des Sommerlagers besteht aus der Arbeit auf dem Jüdischen Friedhof in der Selena-Straße und einem Studienteil über die Geschichte und das multikulturelle Erbe der Bukowina und ihres Zentrums Czernowitz.

  • Mehr über das Sommerlager



  • Wissenschaftlich-praktisches Seminar „Das Vergessene Erinnern: Juden in Polen und der Ukraine“
    Am 13. Juli fand ein wissenschaftlich-praktisches Seminar statt, das sich mit Fragen der Erhaltung und Erneuerung des historischen Erinnerung und dem religiös-kulturellen Erbe der Juden in Polen und der Ukraine befasste. Das Seminar wurde im Rahmen der Zusammenarbeit mit Partnereinrichtungen in Warschau durchgeführt. Anlass der Versammlung war die gemeinsame Verwirklichung des internationalen Projekts „Diskurs der internen und externen Erinnerung der chassidischen Kultur in der Bukowina“.

  • Mehr über das Seminar



  • März 2010
    Stellenbesetzungen

    Mykola Kuschnir, Historiker, Dozent an der Nationalen Universität Czernowitz und Autor zahlreicher Arbeiten über die Geschichte der Juden in der Bukowina wurde zum neuen Direktor des Museums ernannt.
        Natalja Schewtschenko, die erste Direktorin des Museums, wird weiter an der Ergänzung der Museumsausstellung und der wissenschaftlichen Gestaltung der Museumssammlung arbeiten. Sie wird für die Sammlung zuständig sein.


    Februar 2010
    Broschüre und Karte

    Die Broschüre des Museums (Text von Mychailo Gold, Bilder von Viktor Hukailo) und die schematische Karte “Jüdisches Czernowitz. Unvergessenes Erinnerungsbild” von Galina Kharaz sind vor kurzem veröffentlicht worden. Diese Ausgaben werden den Besuchern des Museums und allen Interessierten helfen, das Konzept und die Ausstellung des Museums kennen zu lernen und mehr über die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Czernowitz zu lernen. 

  • Titel der Broschüre und der Karte



  • Januar 2010
    Zuwendung für die Entwicklung des Museums

    Das Museum erhielt eine Zuwendung von der Rothschild-Stiftung (Europa) für die Entwicklung jüdischer Museen. Diese Stiftung ist dafür bekannt, existierende Museen zu unterstützen, die ihren wissenschaftlichen und kulturellen Wert bewiesen haben. Daher bedeutet diese Zuwendung nicht nur finanzielle Unterstützung, die für die Arbeit und Entwicklung des Museums notwendig ist, sondern ist auch ein Zeichen der Anerkennung für den Erfolg unseres Museums im ersten Jahr seit seiner Eröffnung.


    Oktober 2008
    Offizielle Eröffnung des Museums


    Am 7. Oktober 2008 fand die offizielle Öffnungszeremonie des Czernowitzer Museums für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina statt.
    Dies geschah zusammen mit dem 600. Jahrestag der ersten schriftlichen Erwaähnung der Stadt Czernowitz. Selbst vor dem Hintergrund vieler wunderbarer Ereignisse, die in der Stadt veranstaltet wurden, war die Eröffnung des Museums ein bedeutendes Ereignis. Die Czernowitzer Presse schrieb viel darüber und viele Informationen im Internet waren diesem Ereignis gewidmet. Unter den Gästen der Feier waren ehemaliger Czernowitzer Bürger, die heute über die Welt verteilt leben.

    Joseph Sissels, der Vorsitzende des Verbandes jüdischer Organisationen und Gemeinden (VAAD) in der Ukraine ist der Initiator der Gründung des Museums. Natalja Schewtschenko wurde Museumsdirektorin. Der Künstler Roman Batig gestaltete das Museum.

  • Artikel und Photos von der Eröffnung des Museums
    (in ukrainischer Sprache)



  • August 2008
    Die Czernowitzer Jiddische Sprachkonferenz zum 100. Jubiläum


    Die historische Konferenz für die jiddische Sprache fand im August 2008 in Czernowitz statt. Sie war ein bedeutendes Ereignis im Leben der Juden auf der ganzen Welt und gab einen Impuls für die Entwicklung jüdischer nationaler und kulturueller Selbstidentifikation im 20. Jahrhundert.

    Genau hundert Jahre später, im August 2008, fand eine neue jiddische Jubiläums- Sprachkonferenz statt. Ihr Ziel war es, das historische Schicksal der jiddischen Sprache und die Tragödie der Ermordung der jiddischsprachigen Menschen deutlich zu machen. Und trotz allem war es auch ein Ziel der Konferenz,  Perspektiven für die Erhaltung und Entwicklung des Jiddischen aufzuzeigen.  

    Eine inoffizielle Eröffnung des Czernowitzer Museums für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina war der Jubiläumskonferenz gewidmet. Die Teilnehmer und Gäste der Konferenz waren die ersten Besucher des Museums, in dem die Ausstellungstafeln über die Konferenz von 1908 gestaltet wurden.