
Von Dezember 2013 bis Februar 2014 gab es im Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina die zeitweilige Ausstellung «Holocaust in der
Bukowina». Sie wurde mit Unterstützung der Deutschen Botschaft in der Ukraine im Rahmen des Projektes «Holocaust im Geschichtsunterricht» vorbereitet. Die
Zielgruppe waren vor allem Schüler und Studenten. Der vorgestellte Stoff gibt die Chronologie des Holocausts in der Region wieder. Auf diese Weise
versuchten die Organisatoren, den Besuchern nicht nur die allgemeinen historischen Ereignisse aufzuzeigen, sondern ihnen die Möglichkeit zu bieten, eigene
Bezugspunkte zur lokalen Geschichte zu finden, der Geschichte ihres Dorfes, ihrer Stadt und ihres Landes.