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Sehr geehrte Besucher!

Bitte beachten Sie: Der vorgeschlagene Plan für Wechselausstellungen
 ist vorläufig und dient nur zur Orientierung.


Er wird laufend, entsprechend den technischen und organisatorischen Möglichkeiten des Museums
 und der zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten, verändert und korrigiert.


Wirwerden Sie über die genauen Daten und Themen von Wechselausstellungen informieren.

“Tempel” - von einer Synagoge zu einer “Kinogoge”.
Die reformierte Synagoge (“Tempel”) - Die Geschichte eines Bauwerkes als Symbol der Blüte und des Untergangs der aufgeklärten jüdischen Gemeinde von Czernowitz.

Motive der Gesetzestafeln an den Fassaden.
Jüdische Motive in der Architektur von Czernowitz  (nach Forschungen von N.D.Schewtschenko).

Wurst mit Hakenkreuz.
Photographien von Willy Pragher: Czernowitz und die Bukowina 1941-1942.

“Die Gäste Abrahams”.
Wandmalereien aus der Czernowitzer “Bejt-Tfilah Benjamin” Synagoge
 im Kontext religiöser jüdischen Kunsttradition in Osteuropa
 (nach Forschungen von B.Chaimowitsch).

Das Geheimnis des Hauses der Pioniere.
Die Synagoge in Novoselytzia – Einzigartige Unterputz-Wandmalereien.

"Gruss aus Czernowitz".
Der Verlag von Leon Köenig: Photographien und Postkarten vom Ende des 19. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts  (gemeinsam mit Sammlern aus Czernowitz).

“Wir gefallen ihnen nicht? Sie gefallen uns auch nicht!”,
Der sowjetische Propagandafilm “Die Bukowina – Ukrainische Erde” (1940). Ideologische Grundlage der Deportation der Bukowiner Bevölkerung vor dem Zweiten Weltkrieg.

Jossele aus dem Dorf Dawidena.
Der Sänger Josef Schmidt: Strahlende Blüte, weltweiter Ruhm und tragischer Tod der “Nachtigall der Bukowina".

"Die verlorene Harfe".
Deutschsprachige jüdische Dichter der Bukowina in ukrainischer Übersetzung von Petro Rychlo. 

Die Bücher des “Volkes des Buchs”.
Schicksal des Buches – Schicksal des Autors – Schicksal des Volkes (aus der Büchersammlung des Museums).

Alltag, Feiertage, Schabbat.
Judaika und rituelle Gegenstände aus der Sammlung des Museums: religiöse jüdische Traditionen und der Alltags.

Kolnik und Koppelman.
Bukowiner Künstler jüdischer Herkunft:
Gemeinsamer Ausgangspunkt, verschiedene Wege  (in Zusammenarbeit mit dem Czernowitzer Kunstmuseum).

Den Archivstaub abwischen...
Die Geschichte der Juden der Bukowina im Czernowitzer und österreichischen Archiven (nach Material der Dokumentensammlung “Die jüdische Bevölkerung und die Entwicklung der jüdischen Nationalbewegung in der Bukowina” von O. Dobrschanskij, M. Kuschnir und M. Nykyrsa).

“Ein Zicklein weidet auf dem Grab meines Ahnen”.
Die jüdischen Friedhöfe der Bukowina – Verfall und Verwüstung, oder was tun?  (in Zusammenarbeit mit der Freiwilligenorganisation SVIT- Ukraine).

“Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt”.
Traian Popovici und Grzegorz Szymanowicz – Retter der Juden in den Jahren des Holocaust.

Die Geschichten bemerkenswerter Häuser.
Gebäude, die zur jüdischen Gemeinde der Bukowina gehörten:  Wie sie waren und was aus ihnen geworden ist.

"Ein wandernder Prinz, der seinen Ruhm errungen hat".
Itzik Manger – Ein jiddischer Dichter.

Die neue historische Gemeinschaft der Menschen –  Die Invaliden der 5. Kolonne.
Jüdische Einwohner von Czernowitz in der sowjetischen Zeit. Verlust der jüdischen Identität und ihre Renaissance.

Stimmen aus der Stille.
Sidi Tal und Leijbu Levin - "wandernde Sterne" der Czernowitzer Szene.

Die Synagogengasse und ihre Umgebung.
Das jüdische Viertel von Czernowitz, seine Bewohner, Gebäude und Legenden.




The mobile exhibition
“How Goodly Are Thy Tents, O Jacob...Wall paintings in Bukovinian Synagogues”

The exhibition was prepared by the Chernivtsi Museum of Bukovynian Jewish History and Culture within the framework of the project “Wall paintings in Bukovynian synagogues: rediscovering the old Jewish tradition”, which had been realizing during the period of 2015-2016. The main goal of the project was to acquaint more people in Chernivtsi, in Ukraine and from abroad with the examples of the wall paintings in the synagogues, which are preserved in the historical region of Bukovyna.






Die Online-Ausstellung «Verlorene Nachbarschaft»

Die Online-Ausstellung «Verlorene Nachbarschaft: Nicht jüdische Zeitzeugen erinnern sich an Juden Mittel-Osteuropas» wurde im Rahmen eines ukrainisch-polnischen Projektes erstellt. Die Ausstellung beruht auf Erzählungen von Augenzeugen und ist dem Phänomen des friedlichen Zusammenlebens von Vertretern verschiedener Nationalitäten gewidmet, insbesondere von jüdischer und nicht jüdischer Bevölkerung in Dörfern und Kleinstädten Mittel-Osteuropas in der Vorkriegszeit.






Zeitweilige Ausstellung „Holocaust in der Bukowina“

im Czernowitzer Museum für jüdische Geschichte und Kultur in der Bukowina

Von Dezember 2013 bis Februar 2014 gab es im Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina die zeitweilige Ausstellung «Holocaust in der Bukowina». Sie wurde mit Unterstützung der Deutschen Botschaft in der Ukraine im Rahmen des Projektes «Holocaust im Geschichtsunterricht» vorbereitet. Die Zielgruppe waren vor allem Schüler und Studenten. Der vorgestellte Stoff gibt die Chronologie des Holocausts in der Region wieder. Auf diese Weise versuchten die Organisatoren, den Besuchern nicht nur die allgemeinen historischen Ereignisse aufzuzeigen, sondern ihnen die Möglichkeit zu bieten, eigene Bezugspunkte zur lokalen Geschichte zu finden, der Geschichte ihres Dorfes, ihrer Stadt und ihres Landes.






DIE SONDERAUSSTELLUNG „GEMEINSAM“

im Czernowitzer Museum für jüdische Geschichte und Kultur in der Bukowina

Im November 2012 wurde im Czernowitzer Museum der jüdischen geschichte und Kultur der Bukowina die Sonderausstellung „Gemeinsam“ gezeigt, die über den Multikulturalismus der Stadt Czernowitz und der Ukraine erzählte. Sie vollendete das Projekt „Stereotypen gemeinsam überwinden“, das schon seit April 2012 lief. Das Projekt wurde von der jüdischen Stiftung für Kultur und Soziales und dem Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina in Zusammenarbeit mit dem Schulamt organisiert und mithilfe einer Zuwendung des Czernowitzer Stadtrats realisiert. Ziel des Projektes war eine Ausweitung des interethnischen Verständnisses.






DIE ERSTE WECHSELAUSSTELLUND DES MUSEUMS

Rose Ausländer. "Mutterland Wort".

Wie bereits zuvor auf unserer Internetseite angekündigt, wurde am 19. Mai die Ausstellung “Mutterland Wort” über das Leben und Werk der deutschsprachigen Dichterin Rose Ausländer in der Eingangshalle des Kinos “Tscherniwtzi” eröffnet. Die Ausstellung, die Rose Ausländers 110. Geburtstag gewidmet ist, wurde vom Museum für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina organisiert und wird bis zum 31. Mai geöffnet sein.













Projekt “Das jüdische Czernowitz. Unvergessenes Erinnerungsbild”
© 2010-2011 – Halina Charas. Konzept, Gestaltung, Auswahl des Materials